Text von Loisachtaler Hundefutter: Als mein Kaukasischer Owtscharka Rüde Micha an Krebs starb, kann ich mich noch gut erinnern, wie ich weinend vor dem Tierarzt stand.
Er sagte zu mir, mit der Abkehr von Hausmannskost und der immensen Zunahme von Industriefutter hätten sich Krankheiten wie Krebs, Arthrose und Allergien erheblich vermehrt.
Es gebe leider immer mehr Fälle wie meinen, in dem der Hund schon in recht jungen Jahren an Krebs erkrankt und daran stirbt.
Seit diesem Moment befasse ich mich eingehend mit dem Thema Tierfutter, dessen Herstellung sowie der Futtermittelverordnung. Schnell wurde mir klar, was ich täglich meinem vierbeinigen Liebling vorgesetzt hatte. Natürlich habe ich der vollmundigen Werbung geglaubt, mit den wunderschönen Etiketten auf denen frische Fleischstücke zu sehen waren. Die Realität sieht leider anders aus. Mit Geschmacksverstärkern, Aromen und chemischen Substanzen sind Heerscharen von Aroma-Künstlern in den Labors der Tierfutter-Industrie damit beschäftigt, minderwertigen Fleischmüll zu maskieren und haltbar zu machen.
Nachdem ich eine brillant recherchiertes Buch über die Tierfutterindustrie ("Katzen würden Mäuse Kaufen" von Autor Hans-Ulrich Grimm, erschienen im Heyne Verlag) gelesen habe, war mir klar: Ich produziere mein Fertigfutter in Zukunft selbst!